Kartenverzeichnis

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Die Orientierungslauf-Karten des MTK Bad Harzburg gliedern sich in die drei Hauptkategorien Orientierungslauf-Karten, Sprint-Karten und Ski-Orientierungslauf-Karten.

  • Die Orientierungslauf-Karten sind untergliedert in Harz-Karten und Vorharz-Karten.
  • Die Sprint-Karten sind untergliedert in Sprint-Karten nach ISSOM und Schul-Karten.
  • Die Ski-Orientierungslauf-Karten sind nicht untergliedert.
Kartenverzeichnis
Die Karten (ohne projektierte Karten) des MTK Bad Harzburg. Grundlage: 4UMaps

Die Harz-Karten sind die ersten Karten, die entstanden sind, und sind nach Reihenfolge ihrer Entstehung durchbuchstabiert. Historische Grundlage dazu ist, dass der Harz als Wiege des deutschen Orientierungslaufs gilt. Während der SV Wissenschaft Quedlinburg Mitte der 50er Jahre den Orientierungslauf im damaligen Ostharz etablierte und seine Karten bis heute durchnummeriert hat, war der MTK ab Anfang der 60er das Pendant im damaligen Westharz. Die durchbuchstabierten Harz-Karten geben dabei das jeweilige Hauptgebiet wieder, das von Straßen oder Nationalpark begrenzt ist. Der Name richtet sich meistens nach der höchsten Erhebung oder dem niedrigsten Punkt. Innerhalb dieser Gebiete sind im Laufe der Jahre viele verschiedene Karten entstanden, die hier eventuell nicht alle aufgeführt sind.

Harz A Huneberg
Geschichte: Harz A ist vermutlich doch nur die zweitälteste Orientierungslauf-Karte des MTK. Da es auch Mitte des 20. Jahrhunderts noch keine speziellen Orientierungslauf-Karten gab, sondern eher nach Messtischblättern gelaufen wurde, lassen sich keine genauen unterlagen dazu mehr finden. Fest steht aber, dass am 1. Oktober 1962 ein Orientierungslauf am Schlackenplatz stattgefunden hat.
Vorgängerkarten: 1962 muss es also schon ein Karte am Schlackenplatz gegeben haben. Für den zweiten Wettkampf, seitdem der MTK wieder ein Ausrichter von Großveranstaltungen ist, dem Bundesranglistenlauf am 26. September 1999, enstand die Karte Schniggenloch-Schlackenplatz. Diese wurde auch für die Landesmeisterschaften 2001 genutzt. Für die Deutschen Meisterschaften und den Junior-European-Cup vom 10. bis 12. Oktober 2003 wurde die Karte erweitert zur Karte Röhrtanz mit einem Sprintkartenableger Katrinsminne über das Rennbahn-Gelände, der aber aufgrund der Golfplatzerweiterung heute nicht mehr existiert. 2006 wurden erneut die Landesmeisterschaften in dem Gelände ausgetragen, ebenso wie 2009, dann aber schon mit der Erweiterung Huneberg. Es war die erste Veranstaltung, die von der Bergplateau-Seite aus und nicht vom Harzrand in diesem Gelände ausgetragen wurde. Die Kartenversion für die Senioren-Weltmeisterschaften 2012 wurde zusammen mit der ebenfalls 2012 entstandenen Trainingskarten Goldberg 2015 zu einer der flächengrößten Orientierungslauf-Karten Deutschlands erweitert.
Aktuelle Karten: Huneberg: Stand 09/2015. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstäbe: 1:15.000, 1:10.000 und in Teilen 1:7.500. Nutzung: Deutsche Meisterschaften Langdistanz, Deutschland-Cup, Schüler-Cup und Junior European Cup am 10. und 11. Oktober 2015.
  Ahrendsberger Forsthaus: Stand 09/2015. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Trainingksarte für Deutsche Meisterschaften Langdistanz, Deutschland-Cup, Schüler-Cup und Junior European Cup vom 9. bis 11. Oktober 2015.
  Ziegenrücken: Stand 10/2015. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Trainingksarte für Deutsche Meisterschaften Langdistanz, Deutschland-Cup, Schüler-Cup und Junior European Cup vom 9. bis 11. Oktober 2015.
  Schwarzenberg: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz B Schimmerwald
Geschichte: Harz B ist vermutlich doch die älteste Orientierungslauf-Karte des MTK. Es finden sich Berichte, dass bereits 1961 Wettkämpfe rund um das Kreuz des Deutschen Ostens und die Rabenklippen stattgefunden haben. Heute liegen diese Bereiche im Nationalpark Harz und sind für Orientierungslauf-Aktivitäten nicht mehr nutzbar. Übrig geblieben sind die nördlichen Ausläufer am Harzrand im Schimmerwald und Umgebung.
Vorgängerkarten: Über die 1961 und in der Folge genutzten Karten lassen sich keine Belege mehr auffinden.
Aktuelle Karte: Heinisches Bruch: Stand 05/2001. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:7.500. Nutzung: Trainingseinheiten für Schul-Orientierungslauf.
Harz C Seidelskopf
Geschichte: Harz C gehört zu den ersten Vollfarb-Orientierungslaufkarten des MTK.
Vorgängerkarte: 1982 wurde der Seidelskopf für die Bezirksmeisterschaften von Hella Sauerland und Heinz-Günter Metz im Maßstab 1:10.000 aufgenommen.
Aktuelle Karte: Seidelskopf: Projektstadium. Rohzeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz D Hohneklippen
Geschichte: Für den ersten Wettkampf, seitdem der MTK wieder ein Ausrichter von Großveranstaltungen ist, den Deutschen Staffelmeisterschaften am 25. September 1999, enstand die Karte Kakemieke. Sie wurde 2001 noch einmal genutzt für die Qualifikationsläufe zu den Junioren-Weltmeisterschaften.
Für die Senioren-Weltmeisterschaften 2012 galt es dann, ein technisch anspruchvolles Gelände, das für die Teilnehmermengen gut erschließbar ist, zu finden. Nach langer Suche fiel die Wahl auf das Gebiet rund um den Ottofels, das zumindest die erste Bedingung erfüllte. Es ist vielleicht sogar die technisch anspruchvollste Karte des MTK. Leider ist das Gelände aufgrund der Eigentumsverhältnisse nur für die Senioren-Weltmeisterschaften nutzbar gewesen.
Aktuelle Karte: Kakemieke: Stand 08/1999. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Deutsche Staffelmeisterschaften am 25. September 1999.
  Ottofels: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Langstrecken-Qualifikationslauf 1 der Senioren-Weltmeisterschaften am 4. Juli 2012.
Harz E Schalke
Geschichte: Das Massiv um die Schalke wird von verschiedenen Forstämtern administriert und ist daher vorerst nur in Randbereichen für den Orientierungslauf und dabei im Wesentlich auch nur für Trainingsprojekte erschlossen worden.
Aktuelle Karten: Bollrich: Stand 06/2000. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:7.500. Nutzung: Trainingsprojekt für Orientierungslauf-Neueinsteiger.
  Scheckenkopf: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Ursprünglich gedacht als mögliche Trainingksarte für Deutsche Meisterschaften Langdistanz, Deutschland-Cup, Schüler-Cup und Junior European Cup vom 9. bis 11. Oktober 2015.
Harz F Hasselfelde
Geschichte: Das Gebiet um Hasselfelde wurde zu DDR-Zeiten von den Orientierungslauf-Vereinen aus Magdeburg und Hasselfelde erschlossen. Kurz nach der Wende wurde es aber von diesen Vereinen nicht mehr genutzt.
Vorgängerkarte: 1976 haben die Magdeburger Heidi und Rolf Hursie, Christa Buerschaper und H. Lorenz die Karte Harz Hasselfelde im Maßstab 1:20.000 aufgenommen.
Aktuelle Karte: Haltepunkt Birkenmoor: Stand 08/2000. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:5.000. Nutzung: Trainingsprojekt für Orientierungslauf-Neueinsteiger.
Harz G Luchsweg
Geschichte: Der Luchsweg ist eine Enklave im Nationalpark Harz. Das Gebiet war Rettung in letzter Not, als es 2001 galt, ein Gelände für die Schulbezirksmeisterschaften zu finden, das nicht zu weit weg von Bad Harzburg lag und halbwegs erschlossen werden konnte. 2008 wurde das Gelände, das zunächst nur östlich der Radau kartiert war, für die Landesmannschaftsmeisterschaften genutzt, ehe die komplette Enklave für die Deutschen Meisterschaften 2011 kartiert wurde.
Vorgängerkarte: 2001 wurde das östliche Teilstück Radautal von Thilo Bruns im Maßstab 1:10.000 aufgenommen.
Aktuelle Karte: Luchsweg: Stand 09/2011. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstäbe: 1:15.000 und 1:10.000. Nutzung: Deutsche Meisterschaften Langdistanz und Deutschland-Cup vom 1. bis 2. Oktober 2011.
Harz H Bodetal
Geschichte: Das Bodetal bei Altenbrak und Treseburg kann nur in Teilen für Orientierungslauf erschlossen werden. Zu DDR-Zeiten ist nördlich der Bode eine Orientierungslauf-Karte entstanden.
Vorgängerkarte: In den 70er/80er Jahren haben Magdeburger Orientierungsläufer die Karte Todtenrode erstellt.
Aktuelle Karte: Bodetal: Projektstadium. Rohzeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz I Sachsenberg
Geschichte: Rund um Bad Harzburg sind viele Waldflächen durch den Nationalpark Harz nicht mehr für Orientierungslauf nutzbar. Eine kleine Enklave bildet das Gebiet rund um den Sachsenberg, das aber im Wesentlichen zu steil ist, um dort ernsthafte Orientierungslauf-Aktivitäten zu planen. Ausnahmen bilden das Kalte Tal, das für den Anfang der 2000er jährlich geplanten Outdoor-Tag genutzt wurde und die Plateaus des Großen und Kleinen Burgbergs, die für das Burg- und Ritterfest 2016 genutzt wurden.
Aktuelle Karte: Kaltes Tal: Stand 05/2003. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:5.000. Nutzung: Trainingsprojekt für Orientierungslauf-Neueinsteiger bei den Outdoor-Tagen am 10. Mai 2003 und 16. Mai 2004.
  Harzburg: Stand 05/2016. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:1.500. Nutzung: Projekt für Orientierungslauf-Neueinsteiger in Verbindung mit einem Flüchtlings-Integrationskonzept beim Burg- und Ritterfest vom 14. bis 16. Mai 2016.
  Burgberg: Stand 05/2016. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:2.500. Nutzung: Projekt für Orientierungslauf-Neueinsteiger in Verbindung mit einem Flüchtlings-Integrationskonzept beim Burg- und Ritterfest vom 14. bis 16. Mai 2016.
Harz J Bremerhöhe
Geschichte: Für die Weiterentwicklung von Schul-OL - nicht nur in Clausthal-Zellerfeld - ist die kleinste Fläche einer Harzkarte (eine Karte deckt die gesamte Fläche von Harz J ab) in den Mittelpunkt gerückt. Die Bremerhöhe schließt sich direkt an das Schulzentrum Clausthal-Zellerfeld an und ist durch die Straßen nach Wildemann recht eng umrissen. Dadruch bietet sie sich ideal für Schul-OL an.
Aktuelle Karte: Bremerhöhe: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz K Schnarcherklippen
Geschichte: Für die Senioren-Weltmeisterschaften 2012 war ein Model Event im Wald nötig. Nachdem das Wettkampfgelände am Ottofels feststand, war der Weg zum Trainingsgelände an den Schnacherklippen nicht mehr weit, da es direkt an dem Parkplatz für den Wettkampf am Folgetag lag. 2013 wurde das Gebiet noch für einen Landesranglistenlauf genutzt.
Aktuelle Karte: Schnarcherklippen: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Model Event Langstrecke der Senioren-Weltmeisterschaften am 3. Juli 2012 und Landesranglistenlauf Langstrecke am 8. September 2013.
Harz L Bruchberg
Geschichte: Der Nordhang des Bruchbergs ist noch nicht für Orientierungslauf erschlossen, würde aber mit der Grenze zum Nationalpark auf knapp 800 Meter Meereshöhe knapp unterhalb der Bruchbergkuppe zu den höchstgelegenen Karten des MTK gehören.
Aktuelle Karte: Bruchberg: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz M Clausthal-Ost
Geschichte: Für die Deutschen Hochschulmeisterschaften, die die TU Clausthal und die Uni Göttingen unter fachlicher Leitung des MTK 2010 in Clausthal-Zellerfeld ausrichteten, galt es, ein Gelände nahe der Unistadt zu finden. Das war gleichzeitig der Testlauf für die zwei Jahre später stattfindenden Senioren-Weltmeisterschaften.
Vorgängerkarte: Hutthaler Widewaage: Stand 05/2010. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Deutsche Hochschulmeisterschaften und Landesranglistenlauf Langstrecke am 13. Mai 2010.
Aktuelle Karte: Clausthal Ost: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Langstrecken-Qualifikationslauf 2 der Senioren-Weltmeisterschaften am 5. Juli 2012.
Harz N Dietrichsberg
Geschichte: Im Zuge der Senioren-Weltmeisterschaften 2012 rückte das Gebiet zwischen Clausthal-Zellerfeld, Schulenberg und Altenau immer wieder in den Blickpunkt für einen möglichen Langstrecken-Qualifikationslauf oder für den Model Event. Über den Projektstatus hat sich das Gelände aber noch nicht heraus entwickelt.
Aktuelle Karte: Dietrichsberg: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000.
Harz O Bocksberg
Geschichte: Das Massiv um den Bocksberg wird ähnlich wie bei der Schalke von verschiedenen Forstämtern administriert und ist daher vorerst nur in Randbereichen für den Orientierungslauf erschlossen worden. Eine der ersten Farbkarten Deutschlands entstand Ende der 60er Jahre durch den MTV Goslar im Nordbereich mit dem Steinberg. Erst 2015 wurde das Gelände weiterentwickelt, als der MTK kurzfristig die Schulbezirksmeisterschaften übernommen hatte.
Vorgängerkarte: 1967 hat Falko Bönig für den MTV Goslar den Steinberg als eine der ersten Farbkarten und mit heutzutage sehr ungewöhnlich wirkenden Farbsignaturen im Maßstab 1:25.000 aufgenommen.
Aktuelle Karte: Hahnenklee: Stand 06/2015. Aufnahme und Zeichnung: Thilo und Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Schulbezirksmeisterschaften am 16. Juni 2015.
Harz P Spiegeltal
Geschichte: Das Gelände rund um das Spiegeltal gehört zu den jüngsten Orientierungslauf-Gebieten des MTK. Der erste Teilbereich wurde erst 2015 für die Kreismeisterschaften erschlossen.
Aktuelle Karte: Pisstal: Stand 11/2015. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Kreismeisterschaften und Vereinsmeisterschaften am 6. Dezember 2015.

 

Die Vorharz-Karten sind Gelände, die außerhalb des Harzes liegen. Nicht aufgeführt sind dabei Karten, an deren Entstehung Mitglieder des MTK beteiligt waren, die aber nicht offiziell vom Verein erstellt worden sind wie zum Beispiel der Göttinger Wald, eine Drei-Farben-Karte von 1970 im Maßstab 1:16.667, oder die Karte der Deutschen Meisterschaften 1967 bei Bad Lauterberg, die beide von Hella Sauerland gefertigt wurden.

Papierberg  
Geschichte: Die Uni Göttingen richtete die Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaften 1987 aus. Dafür galt es, ein Gelände unweit der Unistadt sowie einen Partnerverein für die Ausrichtung zu finden. Daher richtete der MTK gemeinsam mit der Uni das Einzelrennen zwischen Ebergötzen und Gieboldehausen zusammen mit einem Landesranglistenlauf auf.
Aktuelle Karte: Papierberg: Stand 1987. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften und Landesranglistenlauf Langdistanz 1987.
Bärenköpfe  
Geschichte: 1974 erstellte der TK Hannover bei Liebenburg eine der ersten Vollfarbkarten Deutschlands, die 1974 und 1975 für Landesveranstaltungen genutzt wurden. Als im Jahr 2014 Niedersachsen wieder an der Reihe war, den Jugend- und Juniorenländervergleichskampf auszurichten, ging der Auftrag an den MTK, die Veranstaltung zu organisieren. Der TK Hannover übergab dazu das Gelände an den MTK.
Vorgängerkarte: Bärenkopf: Stand 07/1974. Aufnahme und Zeichnung: Günter Gohde. Maßstab: 1:16.667. Nutzung: Landesveranstaltungen 1974 und 1975.
Aktuelle Karte: Liebenburg: Stand 08/2014. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstäbe: 1:15.000 und 1:10.000. Nutzung: Jugend- und Juniorenländervergleichskampf am 20 und 21. September 2014.
Grauhof  
Geschichte: Um in einem der Landkreise Deutschlands mit der höchsten Dichte an Orientierungslaufsvereinen die Pflege von Kreismeisterschaften nicht zu vernachlässigen, übernahm der MTK 2014 kurzfristig die Organisation der Titelkämpfe. Dazu entstand im Norden Goslars eine neue Karte.
Aktuelle Karte: Grauhof: Stand 11/2014. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: Kreismeisterschaften und Vereinsmeisterschaften am 7. Dezember 2014.
Radauer Holz  
Geschichte: Schon lange lockt als Ausgleich für die steilen Harzberge ein unweit von Bad Harzburg gelegenes flaches Gebiet zwischen der Kurstadt und Vienenburg. Über den Planungsstatus ist das Projekt aber noch nicht hinausgekommen.
Aktuelle Karte: Radauer Holz: Projektstadium. Rohzeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000.

 

Die Sprint-Karten sind im MTK noch relativ jung. Abgesehen von Schul-Karten enstand erst 2005 die erste Sprint-Karte.

Bad Harzburg  
Geschichte: Als die Stadt Bad Harzburg wie jedes Jahr auf den MTK zutrat, damit sich der Verein mit verschiedenen Aktionen am Sommerferienpass beteiligt, erwuchs 2005 die Idee, Orientierungslauf anzubieten. Dazu entstand direkt am Jugendtreff im Schlosspark die erste Sprintkarte. Ein Jahr später folgte der erste Einladungssprint, wofür das Kurviertel kartiert wurde. Das war die Vorgängerkarte für den Sprint-Vorlauf der Senioren-Weltmeisterschaften. Aus dieser Karte entstand ein Jahr später eine Karte über große Teile der Bad Harzburger Innenstadt für das Festpostennetz. Im selben Jahr wurden im Kurviertel die Landesmeisterschaften Sprint ausgetragen und zwei Jahre später der Sprint zum Junior European Cup sowie das Finale der Deutschen Parktour.
Vorgängerkarten: Schlosspark: Stand 06/2005. Aufnahme: Rebecca Reischuk, Jenny Seib, Christoph Hofmeister und Patrick Hofmeister. Zeichnung: Patrick Hofmeister. Maßstab: 1:1.500. Nutzung: Ferienpassaktion am 28. Juli 2005 und 27. August 2006.
  Bad Harzburg Kurviertel: Stand 07/2006. Aufnahme und Zeichnung: Patrick Hofmeister. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: 1. Bad Harzburger Einladungssprint am 15. Juli 2006.
  Bündheimer Schloss: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: Model Event Sprint der Senioren-Weltmeisterschaften am 30. Juni 2012.
  Bad Harzburg: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: Sprint-Qualifikationslauf der Senioren-Weltmeisterschaften am 1. Juli 2012 und Landesmeisterschaften Sprint am 7. September 2013.
  Bad Harzburg: Stand 06/2013. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:8.000. Nutzung: Festpostennetz Entdecke Bad Harzburg.
Aktuelle Karte: Bad Harzburg: Stand 09/2015. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: Sprint Junior European Cup und Finale Deutsche Parktuor am 9. Oktober 2015.
Goslar  
Geschichte: Für das Sprint-Finale der Senioren-Weltmeisterschaften 2012 bedrufte es eines anspruchsvollen, aber auch touristisch wertvollen Geländes. Die im Uneso-Weltkulturerbe geführte Altstadt von Goslar bot sich dafür perfekt an.
Aktuelle Karte: Goslar: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: Sprint-Finale der Senioren-Weltmeisterschaften am 2. Juli 2012.
Feldgrabengebiet  
Geschichte: Für die Deutschen Hochschulmeisterschaften, die die TU Clausthal und die Uni Göttingen unter fachlicher Leitung des MTK 2010 in Clausthal-Zellerfeld ausrichteten, galt es, ein Gebiet für die Sprintstaffel in der Unistadt zu finden. Das Campus-Gelände Feldgrabengebiet bot sich dafür nachgerade an.
Aktuelle Karte: Clausthal-Zellerfeld Feldgrabengebiet: Stand 05/2010. Aufnahme und Zeichnung: Patrick Hofmeister. Maßstab: 1:4.000. Nutzung: Deutsche Hochschulmeisterschaften Staffel am 14. Mai 2010.
Wöltingerode  
Geschichte: Vom 30. August bis 1. Septmeber wurde in Goslar, Vienenburg und im Kloster Wöltingerode der Tag der Niedersachsen veranstaltet. Die Sportmeile war auf dem Klostergelände beheimatet. Der Landesfachausschuss Orientierungslauf im Niedersächsischen Turner-Bund betraute den MTK damit, Orientierunglauf auf dem Tag der Niedersachsen zu präsentieren. Dafür enstand eine Sprint-Karte vom Klostergelände.
Aktuelle Karte: Kloster Wöltingerode: Stand 08/2013. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:2.500. Nutzung: Schnupper-Orientierungslauf für Neueinsteiger auf dem Tag der Niedersachsen am 30. August und 1. September 2013.

 

Im Laufe der Jahre gab es verschiedentliche Anläufe, Orientierungslauf im Rahmen des Schulsportunterrichts anzubieten. Dabei sind einige Schul-Karten entstanden.

Werner-von-Siemens-Gymnasium  
Aktuelle Karte: Werner-von-Siemens-Gymnasium: Stand 04/2001. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:1.000. Nutzung: Orientierungslauf im Schulsport.
Internat Burgberg-Gymnasium  
Aktuelle Karte: Burgy-Internat: Stand 06/2003. Aufnahme und Zeichnung: Ulrike Bruns. Maßstab: 1:1.000. Nutzung: Orientierungslauf im Schulsport.
Gerhart-Hauptmann-Schule  
Aktuelle Karte: Gerhart-Hauptmann-Schule: Stand 07/2005. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:750. Nutzung: Orientierungslauf im Schulsport.
Deilich  
Aktuelle Karte: Deilich Schule: Stand 06/2012. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:1.500. Nutzung: Mini-Orientierungslauf zum Kennenlernen am 9. Juni 2012.
Oberschule Liebenburg  
Aktuelle Karte: Oberschule Am Schloss Liebenburg: Stand 09/2014. Aufnahme und Zeichnung: Stephan Schliebener. Maßstab: 1:1.500. Nutzung: Betreuer-Sprint beim Jugend- und Junioren-Ländervergleichskampf am 21. September 2014.

 

Die Ski-Orientierungslauf-Karten des MTK sind aufgrund der klimatischen Verhältnisse noch nicht ausgenutzt. Sie liegen in zumeist nicht ganz schneesicheren Gebieten, da diese aufgrund des Nationalparks Harz keine Nutzung für Ski-Orientierungslauf zulassen. Dennoch gibt es außer den hier genannten Karten noch zwei Gebiete, die perspektivisch für Ski-Orientierungslauf genutzt werden könnten. Zur Unterscheidung zu den Harz-Karten sind die Ski-Orientierungslauf-Karten mit skandinavischen Buchstaben benannt.

Harz Æ Silberteich
Geschichte: Schon Mitte der 80er Jahre wollte der MTK die ersten Deutschen Meisterschaften im Ski-Orientierungslauf ausrichten. Die Pläne für diese Veranstaltung in Braunlage lagen schon in der Schublade. Allein der Schnee wollte sich nie einstellen. Erst nach Mitte der 2000er Jahre reichte es für Wettkämpfe, so dass auf der Karte drei Landesveranstaltungen stattfinden konnten.
Aktuelle Karte: Silberteich: Stand 02/2010. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstäbe: 1:12.500 und 1:10.000. Nutzung: Niedersächsischen Bestenermittlungen am 4. Februar 2006, sowie die Landesmeistermeisterschaften am 21. Februar 2009 und am 20. Februar 2010.
Harz Ø Sonnenberg
Geschichte: Das Landesleistungszentrum Sonnenberg bei St. Andreasberg gilt als schneesicherste Anlage im Harz. Allerdings lässt die Lage im Nationalpark Harz keine zusätzlichen Spuren zu, weswegen die Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Ein für das Jahr 2014 geplanter Bundesranglistenlauf musste wegen Schneemangels abgesagt werden.
Aktuelle Karte: Sonnenberg: Stand 02/2002. Aufnahme und Zeichnung: Thilo Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: noch offen.
Harz Å Ziegenberg
Geschichte: Der Ziegenberg bei Buntenbock ist durch seine gute Erschließung mit Loipen ein geeignetes Gelände für Ski-Orientierungslauf, aufgrund seiner Lage unter 600 Meter Meereshöhe jedoch leider nicht schneesicher. Ein für das Jahr 2013 geplanter Bundesranglistenlauf musste wegen Schneemangels abgesagt werden.
Aktuelle Karte: Ziegenberg: Stand 01/2013. Aufnahme und Zeichnung: Eike Bruns. Maßstab: 1:10.000. Nutzung: noch offen.