Montag, 26.01.2015

Silberbornbad: Gibt es noch eine Rettung?

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Hätte besser besucht sein können: Der Workshop zum Schwimmen im MTK. Fotos: Bruns

Das Silberbornbad öffnet nur noch an fünf Monaten im Jahr. Kann die Schwimmabteilung des MTK unter diesen Voraussetzungen noch weiter existieren? Ein erster Workshop im Vereinsheim sollte für frische Ideen sorgen.

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Leiteten durch die Veranstaltung (v.li.): Die Initiatorin des Wokshops Anette Hamut, Vereinsschwimmlehrerin Beate Kleist, Vereinsvorsitzende Hanne-Lore Bruns und Werner Beckmann, Vorstand des Fördervereins Schwimmen im Silberbornbad.

Um es vorweg zu nehmen: der Workshop hätte effektiver sein können. Nicht viel mehr als ein Dutzend Interessierte folgten der Einladung, die lange nicht nur an Vereinsmitglieder gerichtet war. Mehr als eine Bestandsaufnahme war kaum möglich. Eine wesentliche Änderung der Öffnungszeiten des Silberbornbades dürfte kaum machbar sein. Doch schon ein Monat mehr wäre deutlich hilfreich für den Schwimmbetrieb insbesondere im MTK, aber genau so für Schulen und andere Vereine, die auf das Silberbornbad angewiesen sind.
Was zu tun ist, dazu gab es eine Reihe von Ideen, die zumindest als kleine Schritte in die richtige Richtung gezählt werden dürfen.
Erster konkreter Punkt, den die Versammlung erarbeitete, ist eine persönliche Einladung an alle Ratsvertreter, damit sie von Angesicht zu Angesicht den Sportvertretern erklären, wie sich die Lage rund um das Silberbornbad darstellt. Nicht zuletzt deswegen, um grassierendem Halbwissen Einhalt zu gebieten.

Eike Bruns