Matti Bruns sichert sich bei den Deutschen Meisterschaften Silber. Foto: Bruns
Bei den Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauaf über die Langdistanz gab es für den MTK Silber und Bronze. Über die Königsdisziplin sicherte sich Matti Bruns am Samstag in der Nähe von Eberswalde bei Berlin den Vizemeistertitel in der Herren 16.
Damit erreichte er das Ziel, eine Medaille zu gewinnen. Um so überraschender war die Bronzemedaille für Solia Stamer. Sie zeigte sich mit ihrem dritten Platz in der Damen 18 mehr als zufrieden.
Knapp an Edelmetall liefen in der Damen und in der Herren 40 Esther Stamer und Eike Bruns als jeweils Vierte. Einen guten fünften Rang erreichten Marlen Steinhoff in der Damen 16 und Joachim Stamer in der Herren 45. Sechtser wurde Henning Bruns in der Herren 55. Sechstschnellste Zeit in der Herren 40 lief Bengt Hanßke, in der Heren 45 wurde Thilo Bruns Achter. Einzige Hauptklassenläuferin des MTK war Nina Döllgast als Neunte in der Damen Elite. Pech hatte Jussi Bruns, der sich verletzte, aber dennoch noch 14. in der Herren 14 wurde. In der Herren 16 belegten Nilas Stamer und Tom Buchholz die Plätze 15 und 20, in der Anfängerklasse Damen 10 war Sania Stamer mit der 14.-schnellsten Zeit unterwegs.
Auf der Langbahn unterhalb der Elite überraschte einmal mehr Neuzugang Theresia Meißner. Aufgrund eine Fair-Play-Einsatzes verzichtete sie auf den Sieg und wurde Dritte. Auf der Kurzbahn der Damen wurde Rieke Bruns Elfte, bei den Herren kamen Winfried Schreiber und Sven Buchholz auf die Plätze neun und 28. Pia Buchholz in der Damen 18 und Thoams Görtelmeyer in der Herren 50 kamen nicht in die Wertung.
Bei den Deutschen Vereinsstaffelmeisterschaften, dem Deutschland-Cup, am Sonntag ging der MTK Bad Harzuburg gleich mit drei Teams an den Start. Winfried Schreiber, Esther Stamer, Marlen Steinhoff, Eike Bruns und Joachim Stamer holten Platz 13. Thilo Bruns, Tom Buchholz, Nina Döllgast, Nilas Stamer und Henning Bruns kamen auf Rang 21. Und Rieke Bruns, Sven Buchholz, Thomas Görtelmeyer, Solia Stamer und Theresia Meißner belegten Rang 44.