Acht Podiumsplätze beim Herbstschwimmen

Mi, 20.09.2017 - 17:39
Herbstschwimmen Wernigerode
Die Teilnehmer beim Herbstschwimmen: Greta Scharfe, Ina Krapohl (hinten v.li.), Michelle Bereznoj, Derya Harmut, Malte Krapohl und Semia Poyraz (vorne v.li.). Foto: Kleist

 

Das intensive Sommertraining der MTK-Schwimmabteilung im heimischen Silberbornbad hat sich beim Herbstschwimmfest in Wernigerode ausgezahlt. Insgesamt präsentierten sich die Kurstädter in einer guten Form. „Schwimmen und starten können sie“, so das Resümee von Wettkampftrainerin Beate Kleist.

„Wie weit wir jetzt über die Wintermonate die Kondition und Form halten können, müssen wir abwarten“. Dies ist sicher auch eine Anspielung auf das stark reduzierte Trainingsprogramm aufgrund mangelnder Hallenzeiten in den Wintermonaten. Am 22. September organisiert der MTK noch seine Vereinsmeisterschaften im Silberbornbad. Verabschiedet sich doch am 29. September das Hallenbad mit dem hiesigen Abschlusstraining in die Winterpause. Nach den Herbstferien findet das MTK-Training aller Schwimmgruppen dann einmal wöchentlich in Goslar im Aquantic statt.

Malte Krapohl (2002) sicherte sich über 400 m Freistil (7:21,94) den ersten Platz; über 100 m Brust Platz zwei (1:48,93), über 100 m Freistil Platz fünf (1:22,95) in der Jahrgangswertung. Michelle Bereznoj (2004) überzeugte über 100 m Brust (1:38,94) und 200 m Lagen (3:25,60) und erreichte jeweils Platz zwei. Mit ihren Zeiten über 100 m Freistil (1:19,75) und 50 m Schmetterling (0:45,44) belegte sie Rang vier. Derya Hamut (2003) schwamm gleich drei mal auf Platz vier, über 100 m Freistil (1:25,16), 100 m Brust (1:54,31) und 50 m Schmetterling (0:52,91). Auf ihrer Lieblingsstrecke über 400 m Freistil (6:26,78) erreichte sie abschließend den dritten Podestplatz in der doppelten Jahrgangswertung. Als älteste Schwimmerin startete Semia Poyraz (2000). In ihrer Jahrgangswertung schwamm sie über 100 m Brust (1:56,40) auf Platz eins und sicherte sich über je 100 m Freistil (1:31,31) und Rücken (1:52,58) mit ihren Zeiten den dritten Platz.

Bei den Jüngsten gab Ina Krapohl (2007) über 50 m Brust ihr Wettkampfdebüt und belegte in ihrem starken Jahrgang damit Platz acht (1:06,40). Greta Scharfe (2007) schwamm über je 50 m Freistil (0:56,03) und Rücken (1:08,29) persönlicheBestzeiten und landete damit in der starken Jahrgangskonkurrenz unter anderem aus Halberstadt und Magdeburg mit dem jeweils zehnten Platz noch unter den Top-Ten.

Beate Kleist